„Gefällt mir“ war gestern: Warum Facebook jetzt auf „Folgen“ setzt
VeröffentlichtKategorie: Social Media
Veröffentlicht am 26.05.2025
Facebook hat in den letzten Jahren das Design und die Funktionsweise von Unternehmensseiten grundlegend verändert – vor allem in Bezug auf die beiden bekannten Interaktionsformen „Gefällt mir“ und „Folgen“.
Was ist passiert?
Mit der sogenannten „New Pages Experience“ wurde der „Gefällt mir“-Button aus dem sichtbaren Bereich entfernt und durch den deutlich prominenteren „Folgen“-Button ersetzt. Diese Änderung ist seit 2022 für alle Seiten verbindlich und soll die Sichtbarkeit und Relevanz von Seiteninhalten verbessern.
Was ist der Unterschied?
- „Gefällt mir“: Ausdruck von Zustimmung, aber ohne direkte Folgen für die Sichtbarkeit von Beiträgen.
- „Folgen“: Aktives Abo – Beiträge der Seite werden im News Feed angezeigt.
Wichtig: „Gefällt mir“ und „Folgen“ sind nun zwei getrennte Aktionen. Wer nur auf „Gefällt mir“ klickt, folgt deiner Seite nicht automatisch – und sieht deine Inhalte dann womöglich gar nicht.
Was bedeutet das für Seitenbetreiber?
Die Anzahl der Follower ist jetzt entscheidend für deine Reichweite. Die Zeiten, in denen „Gefällt mir“-Angaben als Erfolgsindikator dienten, sind vorbei. Stattdessen zählt, wie viele Menschen aktiv deine Inhalte sehen möchten – also: dir folgen.
Was kannst du tun?
- Nutze Call-to-Actions wie: „Folge mir, um keine News zu verpassen.“
- Erkläre kurz in einem Beitrag oder im Titelbild, wie man dir folgen kann.
- Verweise darauf, dass der „Gefällt mir“-Button jetzt im Drei-Punkte-Menü versteckt ist.
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