First-Party-Cookies sind kleine Textdateien, die direkt von der Website gesetzt werden, die du gerade besuchst. Sie speichern Informationen wie Spracheinstellungen, Login-Zustände oder Warenkorb-Inhalte und machen damit die Nutzung der Seite komfortabler und individueller.
Im Gegensatz zu Third-Party-Cookies stammen sie nicht von externen Domains oder Werbeanbietern, sondern werden ausschließlich durch die Domain erzeugt, die in der Adresszeile des Browsers steht. Dadurch gelten sie als datenschutzfreundlicher und verursachen deutlich weniger Bedenken hinsichtlich Tracking und Profilbildung.
First-Party-Cookies werden typischerweise verwendet, um Benutzer beim erneuten Besuch wiederzuerkennen, die Navigation zu erleichtern oder Inhalte wie Formulare oder Einkaufswagen persistent zu speichern. In der Regel sind sie notwendig, damit viele Webseiten überhaupt funktionieren.
Auch in Zeiten wachsender Datenschutzanforderungen wie DSGVO und dem Ende der Third-Party-Cookies bleiben First-Party-Cookies erlaubt – sofern sie technisch notwendig sind oder eine gültige Einwilligung des Nutzers vorliegt.</p>